Erdbebenhilfe für Menschen mit Behinderungen

Dieses Hilfsprojekt unterstützt daher Menschen mit Behinderung und deren Familien in der Region um Aleppo und entlang der Küste im Nordwesten mit folgenden Notfall- und Rehabilitationsmaßnahmen:

• Bereitstellung von bedarfsgerechten und maßgeschneiderten Hilfsgütern für die unmittelbare Hilfe und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen (z. B. Medikamente, Säuglingsnahrung, Lebensmittelpakete, Hygienepakete, Frauenbedarf, Kleidung, usw.)
• Bereitstellung von Notunterkünften
• Bereitstellung von Mobilitätshilfen wie Rollstühlen und Krücken für Menschen mit Behinderungen, die durch das Erdbeben ihre Mobilität verloren haben
• Erleichterung der Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen durch Physiotherapie sowie Schulung und Orientierung im Umgang mit Mobilitätshilfen/Hilfsmitteln
• Psychosoziale Unterstützung
• Schulung von Betreuer*innen, Familienmitglieder und Gemeindemitglieder in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen in Notsituationen

Weiters unterstützt das Projekt nachhaltig die verlorene ökonomische Eigenständigkeit von Menschen mit Behinderung in ihrer neuen Umgebung. Dabei werden einkommensschaffende Aktivitäten gefördert und  umgesetzt, die an das neue Umfeld und die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst sind.Weiters unterstützt das Projekt nachhaltig die verlorene ökonomische Eigenständigkeit von Menschen mit Behinderung in ihrer neuen Umgebung. Dabei werden einkommensschaffende Aktivitäten gefördert und  umgesetzt, die an das neue Umfeld und die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst sind.

Die Unabhängigkeit und Kapazitäten lokaler NGOs ist ein wichtiger Faktor für die Quantität und Qualität der Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen in der Region. Daher unterstütz die Volkshilfe die langjährige lokale Partnerorganisation Al Mostakbal. 30 Mitarbeiter*innen und Freiwillige werden im Rahmen von Schulungen zu verschiedenen verwaltungstechnischen Themen sowie Management- und Planungskursen weitergebildet.

Insgesamt werden mit diesem Projekt rund 5000 Menschen unterstützt.