Syrien: Verbesserte Lebens- und Gesundheitsbedingungen nach dem Erdbeben
Das Projekt verbessert die humanitäre Lage für die vom Erdbeben im Februar 2023 betroffenen Menschen in der Region Al-Shaba nördlich von Aleppo.
Die Unterstützung trägt dazu bei, dass sich die Menschen in der Region wieder eine eigene Lebensgrundlage aufbauen können, dringend benötigte Medikamente erhalten sowie Zugang zu medizinischer Versorgung und sauberem Trinkwasser haben.
- Unterkünfte: 50 neue Häuser für geflüchtet Familien werden mit grundlegenden Möbeln und Küchenutensilien ausgestattet. Dadurch können die Familien ihre Arbeit in der Landwirtschaft wieder aufnehmen und somit ihre Lebensgrundlage sicherstellen.
- Zugang zu Gesundheitsversorgung: Das Krankenhaus von Fafin, die einzige funktionierende Gesundheitseinrichtung in der Region, wird wiederaufgebaut und erweitert, um die steigende Nachfrage zu bewältigen. Weiters werden durch das Projekt wichtige Medikamente und medizinische Hilfsgüter für das Fafin-Krankenhaus und die Bewohner*innen der nahe gelegenen Flüchtlingscamps Sardam und Barkhodan zur Verfügung gestellt.
- Wasserversorgung: In Tal Rifaat wird ein solarbetriebener Brunnen gebaut, um den Einwohner*innen und geflüchteten Menschen einen nachhaltigen Zugang zu sauberem Wasser zu verschaffen.
Insgesamt verbessert das Projekt mittels der Maßnahmen die Lebens- und Gesundheitsbedingungen für rund 73.000 vom Erdbeben betroffene Menschen.
Projektinformation
Region: Nord-Syrien
Projektpartner*in: Kurdish Red Crescent (KRC) / Heyva Sor a Kurd (HSK)
Fördergeber*innen: AWO International, Nachbar in Not
Kontakt
Mag.a Alicia Allgäuer
Projektleitung